Landkreis Neunkirchen

Das Bildungsbüro des Landkreises Neunkirchen

Seit dem Jahr 2023 ist der Landkreis Neunkirchen als erster Landkreis im Saarland „Bildungskommune“. Gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern sowie Fachkräften aus allen bildungsrelevanten Bereichen werden in den nächsten Jahren nachhaltige Strukturen entwickelt, die das Leben und Arbeiten im gesamten Kreisgebiet stetig verbessern. Das zu diesem Zweck eingerichtete Bildungsbüro versteht sich als zentrale Anlaufstelle für alle handelnden Personen der Bildungskette.

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Die Schwerpunkte unserer Arbeit bilden:

Integration durch Bildung
Übergänge in der Bildungsbiografie
Fachkräftesicherung und Ausbildungsförderung, Bildung im Strukturwandel
Rechtsanspruch auf ganztägige Bildungs- und Betreuungsangebote an Grundschulen
Vernetzung von Akteuren entlang der Bildungskette

Weitere Themenfelder:

Kulturelle Bildung
Demokratiebildung/Politische Bildung
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)
Inklusion

Erstunterzeichnung am 16. Mai 2023

Bildungskommunen (vorläufig bis 31.12.2026)
Kommunale Koordinierung der Bildungsangebote für Neuzugewanderte (bis 28.02.2021)

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Bildung und Lernen sind lebenslange Prozesse und ein wichtiger Motor für die Entwicklung unserer Region. Mit einem starken kommunalen Bildungsmanagement setzen wir uns dafür ein, dass jeder im Landkreis Neunkirchen die bestmöglichen Bildungschancen erhält – von der frühkindlichen Förderung bis zur Erwachsenen- und Seniorenbildung. Ziel ist es, für eine vielversprechende Zukunft individuelle Talente und Bedürfnisse zu erkennen und zu fördern sowie Chancengleichheit für alle zu schaffen.

Landrat Sören Meng

Sprachförderung für mehr Bildungsgerechtigkeit

Das Bildungsbüro hat im Schuljahr 2023/24 erstmals eine Maßnahme zur Sprachförderung angeboten. Gemeinsam mit dem Kreisgesundheitsamt wurde das Pilotprojekt zunächst an zwei ausgewählten Grundschulen in sozialen Brennpunktgebieten mit hohem Anteil an Kindern mit vielfältigen Förderbedarfen entwickelt, um den Übergang in den schulischen Alltag zu erleichtern. Sprachliche, motorische und sozial-emotionale Kompetenzen wurden dabei ebenso gefördert wie Integration und interkultureller Austausch. Darüber hinaus konnten auch die Kommunikationsstrukturen zwischen Eltern, Schulen und weiteren Bildungspartnern etabliert und gefestigt werden. Bei Bedarf besteht die Option, die Maßnahme auf das gesamte Kreisgebiet auszuweiten.