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Liebe Leserinnen und Leser,
die Pandemie hat die Lebenswelt junger Menschen besonders eingeschränkt. Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene haben durch den zeitweisen Wegfall des Präsenzunterrichts Lücken, die sie noch lange begleiten werden. Die Kita, die Schule, außerschulische Lernorte oder Vereine – die Liste der Einrichtungen, die Kindern und Jugendlichen im Alltag jenseits des Elternhauses eine verlässliche Struktur geben, ist lang. Viele konnten ihre gerade für Kinder und Jugendliche in Problemlagen so wichtige Unterstützung lange Zeit nur sehr eingeschränkt anbieten.
Nun gibt es tatsächlich viel nachzuholen. Das bezieht sich nicht nur auf den Lernstoff in der Schule: Zeit mit Freundinnen und Freunden im gemeinsamen Spiel zu verbringen, ist für die kindliche Entwicklung essentiell. In diesem Sommer gilt es ganz besonders, vielfältige Angebote vor Ort zu machen, die Lernrückstände abmildern und für Kinder und Jugendliche wieder mehr Lebensfreude ermöglichen. Die Bildungsbüros können eine tragende Rolle dabei übernehmen, ein abgestimmtes Angebot auf die Beine zu stellen. Daher nehmen wir in diesem Newsletter einige hilfreiche Unterstützungsprogramme in den Fokus.
In diesem Sinne wünsche ich uns allen einen Sommer, der viele spannende Aktivitäten möglich macht und ein Stück Normalität zurückbringt.
Herzliche Grüße
Ihre Dr. Katja Wolf
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