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Stadtverwaltung Neustadt holt sich Unterstützung zum Aufbau eines kommunalen Bildungsmanagements

Oberbürgermeister Hans Georg Löffler unterzeichnet Zielvereinbarung mit der Transferagentur Rheinland-Pfalz - Saarland

Oberbürgermeister Hans Georg Löffler unterzeichnet Zielvereinbarung mit der Transferagentur Rheinland-Pfalz - Saarland

Die Stadt Neustadt an der Weinstraße hat den Aufbau eines datenbasierten Bildungsmanagements beschlossen. Hierzu ist die Einrichtung einer Koordinierungseinheit geplant, die auf der Basis einer Zusammenführung von Bildungsdaten aus verschiedenen Ämtern die Bildungsarbeit in der Stadt weiterentwickeln soll. Unterstützt wird die Stadt dabei von der Transferagentur Kommunales Bildungsmanagement Rheinland-Pfalz - Saarland, mit der Oberbürgermeister Löffler eine entsprechende Zielvereinbarung unterzeichnet hat.

Die neu einzurichtende Koordinierungseinheit hat zur Aufgabe, die Zusammenarbeit der Fachbereiche der Stadtverwaltung im Bildungsbereich untereinander abzustimmen und ein Bildungsnetzwerk mit externen Akteuren aufzubauen. Einen Schwerpunkt legt die Stadt dabei auf die Übergänge von der frühkindlichen Bildung zur Grundschule und weiter in die allgemeinbildende Schule sowie in Ausbildung und bis zur Erwachsenenbildung. Oberbürgermeister Hans Georg Löffler schätzt die Unterstützung der Transferagentur RLP-SL: „Durch den zusätzlichen personellen Einsatz erhalten wir die Möglichkeit, Neustadt an der Weinstraße weiter zukunftsfähig zu halten. Eine enge Kooperation der im Bildungsbereich tätigen Organisationen, der Schulen und öffentlichen Stellen mit unseren Wirtschaftsbetrieben ist die Grundlage für ein lokales Bildungsnetzwerk. Deshalb setzen wir uns ein für ein lebenslanges Lernen und familiengerechte Strukturen. Mit der Transferagentur RLP-SL haben wir einen kompetenten Partner und Ratgeber an unserer Seite.“

Dr. Katja Wolf, Leiterin der Transferagentur RLP-SL, freut sich auf die Zusammenarbeit mit der Stadt Neustadt an der Weinstraße. "Die geplante Einrichtung mehrerer Stellen in einer Koordinierungseinheit mit Hilfe von Förderprogrammen des Bundesministeriums für Bildung und Forschung ist eine gute Basis, um eine dauerhafte Koordinierung und Steuerung von Bildungsmaßnahmen in der Stadt aufzubauen.“

Im Rahmen eines Bildungsmonitorings möchte die Stadt eine effektivere und kontinuierliche Bildungsberichterstattung aufbauen. Insbesondere die Daten des Sozialberichts sollen mit Daten zur Kinderbetreuungs- und Schulentwicklungsplanung sowie zur Stadtentwicklung zusammengeführt werden. Dadurch können Handlungsbedarfe aufgezeigt und eine Datengrundlage für bildungspolitische Entscheidungen geliefert werden. Aufbauend auf einer verbesserten Datenlage möchte die Stadtverwaltung auch ihre bildungspolitischen Ziele der Stadtkonzeption weiterentwickeln.

Die Transferagentur unterstützt die Stadt Neustadt an der Weinstraße beim Aufbau neuer Strukturen durch eine Situationsanalyse und die Erarbeitung von Handlungsempfehlungen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Koordinierungsstelle können sich in Qualifizierungsveranstaltungen der Transferagentur auf ihre neuen Aufgaben vorbereiten.

News & Termine

Die bundesweite Befragung zur kommunalen Bildungssteuerung wurde bis zum 18. Juli 2025 verlängert. Eingeladene Personen können mit ihrem Zugangscode noch teilnehmen und so zur Weiterentwicklung von DKBM und Ganztag beitragen.

Fachkräfte aus Rheinland-Pfalz und dem Saarland diskutierten, welche Ansätze im Bildungsmanagement heute tragen und setzten Impulse zu Demokratiearbeit, europäischer Öffnung, FamOS und digitalen Vernetzungsfragen.

In Kaiserslautern tauschten sich 25 Akteurinnen und Akteure zur Demokratiebildung aus und bündelten neue Ideen. Aus der kommunalen Beratung der REAB waren Sebastian Müller und Anke Witzel mit dabei.

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